Herbert Petz

Autor, Violinist

"Scrobinhusen"

Nachdem er aus seinem dörflichen Leben ausbricht, begibt sich Matthias Kronleichter auf eine abenteuerliche Reise, die ihn weit über die Grenzen seines Heimatdorfes führt. Getrieben von Neugier und dem Wunsch nach Selbstfindung, erkundet er die vielfältige und herausfordernde Welt außerhalb der dörflichen Idylle. Sein Weg ist gesäumt von poetischen Versuchen, lyrischen Eskapaden und der steten Suche nach einem Platz in der Gesellschaft.
 
Während sich Matthias Kronleichter in einem Ort namens Scrobinhusen durch die sozialen und beruflichen Herausforderungen des 18. Jahrhunderts kämpft, enthüllt der Roman ein reiches Geflecht aus historischem Kontext, menschlicher Emotion und der unendlichen Suche nach Zugehörigkeit.
 
Diese Geschichte ist eine Hommage an die Kraft der Träume und die unerschütterliche Hoffnung, die uns antreibt, unser eigenes Schicksal zu gestalten. 
Herbert Petz ist ein durch und durch musischer Mensch. Fast sein ganzes Leben lang spielt er Geige, er malt – und seit einer Weile schreibt er auch. Nach seiner Kurzgeschichte „Eine Nacht im Goachat“ ist nun sein Roman „Scrobinhusen“ erschienen, in dem er sich mit dem Ort auseinandersetzt, der ihm seit der Schulzeit zur Heimat wurde: Schrobenhausen. Als Musiker ist er nicht nur im klassischen Fach unterwegs, sondern beschäftigt sich auch in mehreren Ensembles mit Rock und Blues. Im Duo mit Mathias Petry begibt sich Herbert Petz bisweilen auch auf jazzigere Pfade.
 
 

Eine Nacht im Goachat

Sein Erstling ist ein Science-Fiction-Stück mit ziemlich viel gegenwärtiger Gesellschaftskritik.
 
Darum geht's: Für viele Menschen im Schrobenhausener Land ist das Goachat ein Herzensort. Dahinter verbirgt sich ein Abschnitt der Paarauen, der ein beliebtes Naherholungsgebiet ist. Seit vier Jahrzehnten gibt es Bestrebungen, hier eine Umgehungsstraße zu realisieren. Und siehe da: Jetzt ist sie da! Umgeben von Solarfeldern hat sich so manches verändert. Ein anderes, ein neues Leben hat für die Schrobenhausener begonnen … könnte man meinen …
 
 

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